Die perfekte Beleuchtung für Baustellen: So schaffen Sie eine sichere Arbeitsumgebung

Der Sommer ist vorbei, die Tage werden kürzer und somit sind Arbeiten auf Baustellen bei schwachem Licht oder auch bei Dunkelheit keine Seltenheit. In der dunklen Jahreszeit ist deshalb eine passende Baustellenbeleuchtung essenziell. Nicht ausreichende Beleuchtung auf einer Baustelle kann zu Unfällen führen und den allgemeinen Baufortschritt verlangsamen. Zur Ausleuchtung der Arbeitsstätte gibt es verschiedene Möglichkeiten wie beispielsweise Baustellenstrahler oder Lichtmasten. Was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie hier.

Warum ist die richtige Baustellenbeleuchtung so wichtig?

Eine angemessene Beleuchtung auf Baustellen ist besonders wichtig, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Insbesondere in den Wintermonaten, wenn es früh dunkel wird, kann eine ausreichende Beleuchtung dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden. Eine richtige Beleuchtung ermöglicht es den Arbeitern, ihre Tätigkeiten auch bei Dunkelheit auszuführen und Gefahrenquellen rechtzeitig zu erkennen. Dabei sollten nicht nur die Arbeitsbereiche, sondern auch Zugangswege, Treppen und andere potenzielle Gefahrenstellen gut ausgeleuchtet sein.

Neben der Sicherheit spielt auch die Effizienz eine Rolle. Eine optimale Beleuchtung kann die Produktivität steigern, die Fehlerquote senken und die Arbeitsergebnisse verbessern, da die Arbeitnehmer in einer hellen Umgebung besser arbeiten können. Moderne LED-Technologie bietet dabei eine hohe Energieeffizienz und spart somit Kosten.

Wie findet man die passende Baustellenbeleuchtung?

Um die passende Beleuchtung für eine Baustelle zu finden, sollten verschiedene Faktoren berücksichtigt werden.

Zunächst sollte die Art der Arbeiten auf der Baustelle betrachtet werden. Je nachdem, ob es sich um allgemeine Beleuchtung, punktuelle Beleuchtung oder Arbeitsplatzbeleuchtung handelt, sind unterschiedliche Leuchten und Lampen erforderlich.

Des Weiteren spielt die Größe der Baustelle eine Rolle. Bei großen Flächen sollten Lichtmasten eingesetzt werden, um eine ausreichende Beleuchtung zu gewährleisten. Bei kleineren Bereichen können Baustellenstrahler ausreichend sein.

Auch die Umgebungsbedingungen müssen berücksichtigt werden. Auf Baustellen im Freien sind robuste und wetterfeste Leuchten erforderlich, um der Witterung standzuhalten. In Innenräumen können auch andere Leuchten verwendet werden.

Spezielle Vorgaben und Richtwerte für die Beleuchtung auf Baustellen

In Bezug auf die Ausleuchtung auf Baustellen in Innenräumen gibt es spezielle Vorgaben für die Beleuchtung, die in der Norm DIN EN 12464-1 festgelegt sind. Die Norm legt unter anderem Mindestanforderungen an die Beleuchtungsstärke in der Einheit Lux fest, die je nach Art der Arbeit und Arbeitsbedingungen variieren können. Bei Arbeitsstätten im Freien kommt die DIN EN 12464-2 zum Tragen. In der Arbeitsstättenverordnung ASR A3.4 sind ebenfalls einige Mindestangaben für die Beleuchtung vorhanden.

So ist beispielsweise für grobe Tätigkeiten wie Erdarbeiten oder beim Verlegen von Entwässerungsrohren eine Beleuchtungsstärke von mindestens 50 Lux ausreichend, während für einfache Montagearbeiten eine Beleuchtungsstärke von 100 Lux erforderlich ist. Für Arbeiten mit hoher Präzision wie Feinmechanik oder Oberflächenbearbeitung ist eine Beleuchtungsstärke von bis zu 200 Lux erforderlich, um bestmögliche Arbeitsergebnisse erzielen zu können. Eine Investition in eine hochwertige Baustellenbeleuchtung ist somit besonders wichtig, um eine sichere Arbeitsumgebung zu gewährleisten. Mit den leistungsstarken Lichtmasten und Baustellenstrahlern von Kurt König sind sie für die dunkleren Jahreszeiten bestens ausgestattet!